MERC e.V. - Fachsparte Schnelllauf
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Kurzmeldungen

 

 

Sieg für CadoMotus MERC Team von Jochen Glasbrenner in Frankfurt

1.Mai 2012

Nach dem Saisonauftakt beim Berliner Halbmarathon am 1. April stand das zweite Rennen zum German Inline Cup in Frankfurt bei der Rhein-Main Skate Challenge auf dem Programm.
Dominik, Wjatscheslaw Solomon und Christian starten beim international hochkarätig besetztem GIC Rennen, bei dem neben den bekannten Favoriten sogar Koreaner zu Gast waren.
Dominik hatte keine Probleme das Tempo mit zu gehen und konnte in einem der vorderen Gruppen das Rennen beenden. Wjatscheslaw Solomon zeigte eine gute Leistung und konnte
sogar in seiner Gruppe beim Sprint mitmischen. Christian Arlt war unschuldig in einem Sturz vermittelt und konnte zumindest noch ins Ziel skaten.

Allen voran aber die Leistung von Jochen Glasbrenner beim 70km Langstreckenrennen, das er eindrucksvoll gewinnen konnte.

42km GIC (Speed/Teams):

46. Dominik Rendant 1:12.55,8
69. Wjatscheslaw Solomon 1:16.30,7
91. Christian Arlt 1:20.23,7 (nach einem Sturz)

70km

1. Jochen Glasbrenner (2:07.37,5)

 2012_05_Frankfurt

 

 

 

Sieg von Patrick Pawasserat bei den Closing Games

Am Wochenende wurde der Vorhang dieser Shorttracksaison zugezogen. Im letzten Akt wurde aber nochmal um Sieg und Plätze gekämpft − beim Abwintern im belgischen Turnhout. Das Meeting war zugleich letzte Station im Golden-Sun-Award, einer kleinen Benelux-Wettkampfserie zum Saisonende. 165 Shorttrrack aus sieben Ländern (BEL, NED, LUX, GBR, FRA, DAN. GER) nahmen teil.

Patrick Pawasserat (Mannheim) sorgte für einen deutschen Sieg bei den B-Junioren. Lukas Friederich wurde 500m Dritter und Gesamtvierter. Nicolai Geörg wurde Sechster.

Oldies, but Goldies: Gundi immer schneller

Im gemischten Feld von zehn Oldies zwischen 40 und 64 (!) Jahren fühlte sich Gundi Pawasserat pudelwohl und musste im Mehrkampf nach zwei Strecken nur dem Dänen Lars Øritsland den Vortritt lassen, Sieben weitere Männer und eine Frau ließ hinter sich. Dabei lief sie für ihren Jahrgang (1963) mit 51 s über 500 Meter sowie 1:48 Minuten über 1000 Meter herausragende Zeiten.

Jennifer Pawasserat: Mehrkampf Dritte

Bei den Damen wurde Jennifer Pawasserat Dritte hinter den Schwestern Saskia (Nijmeegse Schaatsvereniging) und Manon von Hoeven (EV Dresden), die unter niederländischer (Saskia) und unter deutscher Flagge (Manon) laufen. Jennifer Pawasserat zeigte wieder einen starken Kampf über 500m, wurde aber von Saskia von Hoeven geschlagen. Aber die Zeit von 49,697s zeigt immer noch Ihre Klasse!

Sean McConnel wurde in der Herren B-Gruppe Siebter.

Ivan Radevic startete als einzigster Deutscher bei den C-Junioren und belegte einen 17.Platz.

 

 

Teile des Berichts von Saskia von Hoeven

mit freundlicher Genehmigung von Maos Heatbox

 

   

 

 

Jennifer Pawasserat Dritte bei den Open Dutch

31 March-1 April 2012

Während die meisten Shorttracker schon die verdiente Eispause genießen, gibt es einige, die sich noch nicht ganz von der Saison 2011/12 verabschieden wollen. Bei den Open Dutch, die wegen Bauarbeiten an der Jaap-Eden-Halle ausnahmsweise nicht in Amsterdam, sondern in Turnhout (Belgien) stattfanden, war der Mannheimer ERC mit neun Läufern vertreten. Besonders Patrick Pawasserat konnte als B-Junior in der gemischten Kategorie gegen die Senioren überzeugen − mit Platz zwei hinter dem Belgier Jens Almey.

Nicolai Geörg wurde im separaten Klassement bei den B-Junioren Sechster, Sean McConnell bei den Senioren Siebter. Für Ivan Radevic reichte es in Turnhout zwar »nur« für Platz 19 bei den C-Junioren, er verbesserte jedoch an diesem Wochenende seine Bestzeiten über sowohl 1000 (1:56.238) als auch 500 Meter (53,638).

Bei den Damen (mit A-Juniorinnen) war Jennifer Pawasserat beste Deutsche; sie lief im Mehrkampf auf Platz drei. Über 500 Meter machte sie es ganz spannend: Ganze acht Tausendstel fehlten ihr am Sieg  (Zielfoto)*. Anna Grzibek, eigentlich Inline-Skaterin, wurde 8. während Jessica Gött, die es als C-Juniorin auch mit den Senioren zu tun bekam, in der separaten Wertung den vierten Platz holte.

Ein Highlight war auch der Wettbewerb bei den Masters. Gundi Pawasserat musste sich hier als einzige Dame unter den Herren durchsetzen, was auch gut gelang; Platz drei kann sich sehen lassen. Natürlich bekam sie ebenfalls die Trophäe für die beste Dame. Otto Fuss wurde in der Gesamtwertung Siebenter. Beide sammelten damit erste Punkte für den »Silver M-Award« für Masters, der in zwei Wochen bei den Closing Games ausgereicht wird. Auch der Easter Cup in Gent gehört zu dieser Serie. Für die Junioren waren die Open Dutch die erste Station für den ‘Golden Sun Award’.Bei den Damen (mit A-Juniorinnen) war Jennifer Pawasserat beste Deutsche; sie lief im Mehrkampf auf Platz drei. Über 500 Meter machte sie es ganz spannend: Ganze acht Tausendstel fehlten ihr am Sieg  (Zielfoto)*. Anna Grzibek, eigentlich Inline-Skaterin, wurde 8. während Jessica Gött, die es als C-Juniorin auch mit den Senioren zu tun bekam, in der separaten Wertung den vierten Platz holte.

Die Mannheimer Staffel mit den »drei Pawasserats« und Sean McConnell holte außerdem noch den dritten Platz. Das andere Team mit Gött, Radevic, Geörg und Grzibek wurde schon im Vorlauf mit einem Penalty bestraft.


geschrieben von Saskia von Hoeven

mit freundlicher Genehmigung von Maos Heatbox

2012_04_OpenDutch

Ein wahres Photofinish !!! bei den Open Dutch in Turnhout.
Jennifer Pawasserat 2. (MERC) und Saskia Van Hoeven 1. (NSV) schenkten sich nichts im 500m A-Finale. Es ging hier um 8/1000 - This is Shorttrack!

   

DM Junioren Short Track 2012 in Dresden



Ergebnis DM Junioren Short Track in Dresden 24./25.03.2012 

Ergebnisliste auf Shorttrackonline


Junioren B
8. Platz Patrick Pawasserat
12. Platz Lukas Friederich

Novize Junioren
6. Platz Raphael Friederich

Hervorzuheben sind vor allem die starken Bestzeiten. U.a. unterbot Lukas auf 500m mit 48,755s seine alte Bestmarke um über 1sec.
Raphael auf 333m mit 37,074s
Patrick auf 1500m mit 2:30,692 und einem Sieg im B-Finale 1500m.

   

Peter Anderl - ein Talent muss Schlittschuhe an den Nagel hängen

 

 

Er war das größte Talent im Mannheimer ERC seit Jahren und eine der großen Zukunftshoffnungen im deutschen Shorttrack. Doch den Namen Peter Anderl haben Kenner in diesem Jahr in den Wettkampfergebnissen vergeblich gesucht. Er wird auch nicht zurückkommen − Peter Anderl hat die Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Nicht ganz freiwillig. »Ich musste leider wegen meiner Verletzung am Sprunggelenk aufhören«, meinte der 20-jährige Anderl gegenüber Maos Heatbox, »mein Fuß hätte die starke Belastung beim Shorttrack nicht ausgehalten. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber Gesundheit geht vor!« Schon in den zurückliegenden beiden Jahren hatte Anderl nach teils starken Auftritten wichtige Wettkämpfe wegen Verletzungen absagen müssen (DM, Europacup, JWM).

sein Sportler Steckbrief auf Shorttrackonline

Seine größten Erfolge waren u.a.

Deutscher Meister Junioren C 2007
Teilnahme Junioren WM in Sherbrooke (CAN)
viele Top-Platzierungen bei int. Wettkämpfen

geschrieben von Matthias Opatz

mit freundlicher Genehmigung von www.maos-heatbox.de

   

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